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Steine und ich ...

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   Steine faszinierten mich schon immer. Der Kristall, den mir mein Vater im Gotthard Hospiz gekauft hat, hat mich mein ganzes Leben durch begleitet, und viele mehr sind dazugekommen. Geologie war eines meiner Lieblingsfächer. In den Siebzigern war ich oft unterwegs auf der Suche nach Fossilien, im Randen, dem Jura und in Südfrankreich, oder suchte Mineralien in den Alpen. Ich kann kaum einen Schritt gehen, ohne auf den Boden zu schauen und dabei vielleicht einen hübschen Stein zu entdecken. In den Achzigern besuchte ich einige Veranstaltungen über die Heilkraft der Steine, da ich selber einige Erfahrungen in dieser Richtung gesammelt hatte.Schliesslich begann ich, Steine zu bearbeiten, zu schneiden, schleifen, bohren, polieren und Schmuck herzustellen.

Nun sollen Steine also Heilkräfte entfalten können - ist das ein Aberglaube?

 

Steine haben eine lange, komplizierte und untereinander oft sehr verschiedene Entstehungs-geschichte. Im Innern der Erde herrschen unglaubliche Kräfte: Hitze, Druck, magnetische Felder, Strahlungen. Das Gestein nimmt je nach Beschaffenheit Strahlungen auf, speichert sie, bildet elektromagnetische Felder und gibt wieder Energie ab, wie ein Sender. Die verschiedenen Umgebungseinflüsse bei der Entstehung eines Minerals prägen die Art seiner Emission. Dadurch kann der Stein in Wechselwirkung zum menschlichen Körper und seiner Psyche treten. 

Es gibt Menschen, die sich zu Steinen hingezogen fühlen und andere, die darin nichts als tote Materie mit Prestigewert und als Kapitalanlage sehen.

 

An einem Alpabzug im schönen Tirol gab es einen Marktstand mit Schmuck und einigen hübschen Steinen. Ich kaufte dort einen rohen Steinknollen, der geschnitten, geschliffen und poliert wohl hübsch aussehen würde. Einer der fertigen Anhänger hing an meiner Halskette, als ich zu einem Wochenendbesuch wegführ. Ich hatte eine Lime Borreliose hinter mir und nahm viel Magnesium ein, wegen der häufigen Krämpfe, die mich in der Folge plagten. Dieses Magnesium hatte ich vergessen - aber: keine Krämpfe, auch nicht nachts und am nächsten Tag. Seither brauche ich kein Magnesium mehr, habe weder Krämpfe noch chronischen Durchfall, trage aber immer einen dieser Anhänger am Hals, er wird täglich in der Dusche mitgewaschen und ab und zu an der Morgensonne aufgeladen. So hilft mir der Pinolith!

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